LEVA Fensterpreis 2024
KAPO, Internorm und Alusommer gewinnen LEVA 2024
BRANCHENRADAR Marktanalyse und ALUKÖNIGSTAHL verliehen zum dritten Mal den österreichischen Fensterpreis für die Bestperformer der Fensterindustrie.
[SALZBURG, WIEN | 7. März 2024] Gestern Abend wurden im Imlauer Hotel Pitter in Salzburg die LEVA 2024 verliehen. Der LEVA ist ein Anerkennungspreis für die Leistung von Fenstererzeugern am österreichischen Markt. Ausgezeichnet wurden die umsatzseitig erfolgreichsten Unternehmen des Vorjahres in drei Kategorien:
Zum Bundessieger wurde der steirische Holzfenstererzeuger KAPO gekürt. Geschäftsführer und Mehrheitseigentümer Stefan Polzhofer zeigte sich völlig überrascht. In der Laudatio erinnerte Gerhard Spitzbart, Bundesinnungsmeister der Tischler und Holzgestalter, an die nahezu hundertjährige Firmengeschichte von KAPO, „dessen DNA der Werkstoff Holz ist“.
Der Regionalpreis wurde heuer für die Entwicklung der Fenstererzeuger in Tirol vergeben, dem einzigen Bundesland, in dem der Umsatz mit Fenstern auch im Vorjahr noch moderat wuchs. Die Trophäe wurde an Johann Brandstetter, Geschäftsführer bei Internorm überreicht, die er „stellvertretend für seine Mitarbeiter“ entgegen nahm. In der Laudatio würdigte DI Anton Rieder, Vizepräsident der Wirtschaftskammer Tirol, die heimische Fensterindustrie als kompetenten Partner der Bauwirtschaft und gratulierte Internorm herzlich.
In der Kategorie „Aluminiumfenster“ setzte sich das zweite Jahr in Folge die PORR-Tochter ALUSOMMER in einem immer größer werdenden Mitbewerberfeld durch. Die Auszeichnung wurde von Produktionsleiter Reinhard Neidert entgegengenommen. „Es ist uns eine besondere Ehre bereits zum zweiten Mal diesen Preis gewinnen zu dürfen“, so Neidert. Die wertschätzende Laudatio hielt Günther Sturm von Alukönigstahl, in der er die bewegte Geschichte des Unternehmens und den letztendlich enormen Erfolg ansprach.
Die Keynote sprach der österreichische Philosoph und Bestsellerautor Robert Pfaller. In seinem Vortrag „Warum es sich zu bauen lohnt“, wies er darauf hin, dass Zivilisation ohne Bauen nicht denkbar ist und mahnte nicht alles einer vermeintlichen Nachhaltigkeit unterzuordnen. „Abgesehen von der volkswirtschaftlichen Relevanz, hat der Bausektor eine entscheidende sozial- und gesellschaftspolitische Funktion“, ist sich Pfaller sicher. „Den Bau für einen angeblich unverantwortlichen Bodenfraß, für die Verhüttelung der Landschaft, die Erderwärmung und den Verlust von Agrarflächen verantwortlich zu machen, zeugt von einer wenig reflektierten Wahrnehmung“, so der Philosoph.
Moderiert von Andy Marek nahmen an der Galaveranstaltung die Spitzen der in Österreich vertretenen Fensterindustrie teil. So waren etwa die IFN-Holding mit Stephan Kubinger und Alfred Schrott, Josko mit Johann Scheuringer und Stefan Wagner, die WAKU-Gruppe u.a. mit Barbara Weinzetl und Friedrich Pichler und Felbermayer Fenster und Türen mit Helmut und Dominik Felbermayer vor Ort.
Für Reform Fenster nahmen Heinz Parzer und für Sageder Fenster und Türen Anna Valentina Sageder und Florian Gruber an der Veranstaltung teil.
Zudem durften die Gastgeber Andreas Kreutzer von BRANCHENRADAR Marktanalyse sowie Günther Sturm von Alukönigstahl die Gäste Ingo Ganzberger (Actual AG), Thomas Braschel (Gaulhofer), Hans-Peter Katzbeck, Thomas Schruckmayr (Rekord-Gruppe), Martin Miller (HSF-Fenstertechnik), Anton Ostermayer (Reform Fenster), Thomas Stemeseder, Clemens Schnell und Adi Pohn (Karo Metall), Julia Bachinger und Gerhard Grüll (Holzforschung Austria), Franz Nimmrichter (Aluplast), Guido Felix (Maco), Robert Grieshofer (C. Bergmann) und viele mehr begrüßen.
Bild: Gewinner des LEVA 2024
v.l.n.r.: Johann Brandstetter (Geschäftsführer Internorm International GmbH), Stefan Polzhofer (Geschäftsführer KAPO Fenster und Türen GmbH), Andreas Kreutzer (Geschäftsführer BRANCHENRADAR), Reinhard Neidert (Leitung Produktion / Prokurist ALUSOMMER GmbH), Christian Wiedemann (Leitung Kalkulation / Prokurist ALUSOMMER GmbH)
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