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Flüssige Bauwerksabdichtungen in Österreich 2025

 

Innovative Bauwerksabdichtungen stützen den Markt

Der Markt für Bauwerksabdichtungen entwickelte sich in Österreich im Jahr 2025 seitwärts. Zuwächse gab es bei Bauwerksabdichtungen auf Zement-Acryl-Basis und Flüssigen Kunststoffen. Bituminöse Spachtelmassen verloren massiv, zeigen aktuelle Daten zweier Marktstudien des Marktforschungsinstituts BRANCHENRADAR.com Marktanalyse.

[ÖSTERREICH | 22. April 2025]  Der Markt für flüssige Bauwerksabdichtungen war im vergangenen Jahr von massiven Umsatzverschiebungen zwischen den Produktgruppen gekennzeichnet. Zwar stagnierten laut aktuellem BRANCHENRADAR Flüssige Bauwerksabdichtungen in Österreich die Herstellererlöse mit insgesamt 42,4 Millionen Euro auf Vorjahresniveau. Die Produktgruppen entwickelten sich jedoch sichtbar gegenläufig. Während der Umsatz mit Bituminösen Spachtelmassen (KMB) im Jahresvergleich um 11,4 Prozent sank, wurden mit Bauwerksabdichtungen auf Zement-Acryl-Basis um knapp zwei Prozent und mit Flüssigen Kunststoffen, also Abdichtungen auf Basis von Polyurethan oder Epoxidharz sowie auf Polymethylmethacrylatbasis (PMMA), um fünf Prozent mehr erwirtschaftet.

„Die Erosion bei KMB ist mittlerweile dramatisch“ sagt Andreas Kreutzer, Geschäftsführer von BRANCHENRADAR Marktanalyse. „Alleine in den letzten fünf Jahren hat sich die Nachfrage um mehr als 40 Prozent reduziert, der Marktanteil verringerte sich um 12 Prozentpunkte. Schreibt man die Entwicklung fort, sind KMB in längstens zwanzig Jahren ein Nischenprodukt“, so Kreutzer.

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Quelle: BRANCHENRADAR Flüssige Bauwerksabdichtungen in Österreich 2025

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