Swimmingpools in Österreich 2023
Absatzdelle am Markt für Swimmingpools
Im Jahr 2022 wurden in Österreich deutlich weniger Swimmingpools verkauft als im Jahr davor. Der Rückgang entsprach allerdings den Erwartungen, zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie des Marktforschungsinstituts BRANCHENRADAR.com Marktanalyse.
[ÖSTERREICH | 6. Februar 2023] In den Corona-Jahren 2020 und 2021 erlebte der Markt für Swimmingpools einen unerwarteten Aufschwung. Reisebeschränkungen, Schulschließungen und ein Homeoffice-Boom ließen die Anzahl von Anlasskäufen kräftig wachsen. Mit dem Ende der Restriktionen im vergangenen Jahr flaute auch die Nachfrage deutlich ab. Laut aktuellem BRANCHENRADAR Swimmingpools in Österreich wurden im Jahr 2022 um rund 16 Prozent weniger Swimmingpools verkauft als im Jahr davor. Da die Verkaufspreise aber kräftig anzogen, sanken die Herstellererlöse nur um knapp fünf Prozent gegenüber Vorjahr auf insgesamt 49,2 Millionen Euro. Nicht berücksichtigt sind in diesen Zahlen aufblasbare Schwimmbecken, Kinderplanschbecken und selbstaufstellende Luftringbecken.
Absatzrückgänge gab es sowohl bei hochpreisigen Einbaubecken als auch bei vergleichsweise preisgünstigen Bausatzbecken. Die Nachfrage nach Bausatzbecken reduzierte sich im vergangenen Jahr um zirka 17 Prozent, die Anzahl der verkauften Einbaubecken um knapp 14 Prozent gegenüber Vorjahr.
Quelle: BRANCHENRADAR Swimmingpools in Österreich 2023