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Parkett in Österreich 2025

 

Preiswettbewerb vereitelt bessere Marktbilanz

In Österreich sank der Markt für Parkettböden auch im Jahr 2024 signifikant. Bei weniger Preiswettbewerb hätte sich der Umsatz stabilisiert, zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie des Marktforschungsinstituts BRANCHENRADAR.com Marktanalyse.

[ÖSTERREICH | 2. April 2025]  Nach dem Absatzeinbruch im Jahr 2023 schwenkte die Nachfrage nach Parkett im vergangenen Jahr auf Konsolidierungskurs. Allerdings lieferten sich die Hersteller zum Teil einen grimmigen Preiswettbewerb und zogen damit die Erlöse nochmals nach unten. Laut aktuellem BRANCHENRADAR Parkett in Österreich schrumpfte deshalb der Herstellerumsatz noch einmal deutlich, um 6,3 Prozent gegenüber Vorjahr auf 137,7 Millionen Euro. Das traf insbesondere Landhausdielen, bei denen ein Absatzplus erlösseitig ins Minus gedreht wurde. „Dennoch hielt der Trend zu Langstab-Parkett an“, sagt Studienautor Heinrich Thaler. „Mittlerweile ist beinahe jeder zweite verkaufte Quadratmeter Parkett eine Landhausdiele“. Der Umsatzanteil liegt bei 57 Prozent. Gestützt wurde der Markt vom Renovierungsgeschäft, das im Jahresvergleich um rund acht Prozent ausgeweitet wurde. Im Neubau brach der Umsatz jedoch um 14 Prozent ein.

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Quelle: BRANCHENRADAR Parkett in Österreich 2025

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