Industrietore in Österreich 2025
Logistikparks stützen den Markt für Industrietore
Der österreichische Markt für Industrietore sank im Jahr 2024 nur vergleichsweise moderat. Die Fertigstellung von Logistikparks stützte die Nachfrage erkennbar, zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie des Marktforschungsinstituts BRANCHENRADAR.com Marktanalyse.
[ÖSTERREICH | 14. März 2025] Mit dem Verkauf von Industrietoren konnte man im vergangenen Jahr noch gute Geschäfte machen. Zwar sanken im Jahr 2024 – laut aktuellem BRANCHENRADAR Industrietore in Österreich – die Erlöse von Herstellern und Generalimporteuren um 3,4 Prozent gegenüber Vorjahr auf insgesamt 84 Millionen Euro, im Vergleich zur Umsatzentwicklung in anderen Warengruppen der Baustoffindustrie war der Rückgang jedoch moderat. Zudem konnten jene Anbieter, deren Produkte in größerer Anzahl in neuerrichteten Logistikparks montiert wurden, den Umsatz zum Teil substanziell ausweiten. Denn neben höheren planmäßigen Fertigstellungen hebelte auch die zeitverzögerte Realisierung einiger Projekte die Nachfrage im letzten Jahr signifikant. Neben ASSA ABLOY profitierte auch bspw. Rite-Hite von diesem Umstand augenfällig.
„In Zukunft wird man aber wohl wieder kleinere Brötchen backen müssen“, so Heinrich Thaler, Studienautor bei BRANCHENRADAR Marktanalyse. „Denn der Aufschwung bei der Errichtung von Logistikparks ebbt bereits im laufenden Jahr merklich ab.“ Seiner Ansicht nach sollten sich die Hersteller und Generalimporteure deshalb in den beiden nächsten Jahren auf einen Rückgang der Nachfrage um fünf bis sechs Prozent pro Jahr einstellen. Relativ gute Aussichten prognostiziert die Studie einzig Schnelllauftoren, die vermutlich vom wieder anspringenden Geschoßwohnbau (Tiefgaragen) profitieren.
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Quelle: BRANCHENRADAR Industrietore in Österreich 2025
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