BRANCHENRADAR „Fenster in Österreich 2025“ Abschwung am Fenstermarkt hält an Der österreichische Fenstermarkt bekam auch im Jahr 2024 keinen Wind in die Segel. Zuwächse in der Sanierung reichten für eine Stabilisierung der Herstellererlöse nicht aus, zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie des Marktforschungsinstituts BRANCHENRADAR.com Marktanalyse. [ÖSTERREICH | 27. Februar 2025] Trotz staatlich geförderter Sanierungsoffensive schaffte man im vergangenen Jahr am Fenstermarkt die Trendwende nicht. Laut aktuellem BRANCHENRADAR Fenster in Österreich schrumpfte im Jahr 2024 der Marktumsatz der Fenstererzeuger um 4,9 Prozent gegenüber Vorjahr auf 903 Millionen Euro. „Zwar erhöhten sich im Jahresvergleich die Erlöse am Sanierungsmarkt um 3,5 Prozent, im Gegenzug brach allerdings das Geschäft mit dem Neubau um 15 Prozent ein“, so Andreas Kreutzer, Studienautor und Geschäftsführer von BRANCHENRADAR Marktanalyse. Umsatzrückgänge gab es bei allen Rahmenmaterialien, nicht zuletzt weil auch die Verkaufspreise sanken. Im Schnitt wurden Fenster um rund 2,5 Prozent günstiger verkauft als im Jahr davor. Insbesondere der Eigenheimsektor schwächelte nach wie vor augenfällig. Im Vergleich zu 2023 reduzierten sich die Erlöse aus dem Verkauf von Fenstern für Ein- und Zweifamilienhäuser um sechs Prozent. Damit erodierte der Eigenheimmarkt in den beiden letzten Jahren um insgesamt 16 Prozent. Tabelle: Marktentwicklung Fenster total in Österreich | Herstellerumsatz in Mio. Euro BRANCHENRADAR FENSTER IN ÖSTERREICH 2025 BRANCHENRADAR.com Marktanalyse GmbH, A-1070 Wien – Wimbergergasse 14-16 Tel: +43-1/470 65 10-11, Fax DW 15, Kontakt: Sabine Hengster, E-Mail: sh@branchenradar.com Die Berechnung wurde mit aller gebotenen Sorgfalt – aber ohne Gewähr – erstellt.