BRANCHENRADAR^ „Fassadenputze in Österreich 2025“ Wohnbaukrise nimmt Fassadenputze in Geiselhaft Der Abschwung am Markt für Fassadenputze setzte sich in Österreich 2024 fort. Ausschlaggebend dafür war jedoch nur noch der Neubau, zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie des Marktforschungsinstituts BRANCHENRADAR.com Marktanalyse. [ÖSTERREICH | 15. Mai 2025] Das Geschäft der Hersteller von Putzen zur dekorativen Fassadengestaltung verlor im Vorjahr weiter an Boden. Laut aktuellem BRANCHENRADAR Fassadenputze in Österreich schrumpften die Herstellererlöse im Jahr 2024 um 5,2 Prozent gegenüber Vorjahr auf 73,3 Millionen Euro. Nahezu der gesamte Umsatzrückgang resultierte aus der schrumpfenden Neubautätigkeit, insbesondere im Wohnbau. Der Sanierungsmarkt stagnierte hingegen nur noch leicht unter Vorjahresniveau. „Die sich zunehmend konsolidierende Sanierung stützte die Nachfrage nach pastösen Putzen“, sagt Studienautor Heinrich Thaler. „Mit einem Umsatzminus von 3,8 Prozent gegenüber Vorjahr zeigten sie sich vergleichsweise stabiler als Trockenputze“ (Anm.: -19,1% geg. VJ). Tabelle: Marktentwicklung Fassadenputze in Österreich | Herstellerumsatz in Mio. Euro BRANCHENRADAR FASSADENPUTZE IN ÖSTERREICH 2025 BRANCHENRADAR.com Marktanalyse GmbH, A-1070 Wien – Wimbergergasse 14-16 Tel: +43-1/470 65 10-11, Fax DW 15, Kontakt: Sabine Hengster, E-Mail: sh@branchenradar.com Die Berechnung wurde mit aller gebotenen Sorgfalt – aber ohne Gewähr – erstellt.