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Betonzusatzmittel und Betonfasern in Österreich 2021

 

Dynamische Entwicklungen bei Betonzusatzstoffen

Der österreichische Markt für Betonzusatzstoffe wächst im laufenden Jahr voraussichtlich um elf Prozent. Das Wachstum ist zur Hälfte preisgetrieben, zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie zu Betonzusatzmitteln und Betonfasern des Marktforschungsinstituts BRANCHENRADAR.com Marktanalyse.

[ÖSTERREICH | 3. September  2021] Obgleich im vergangenen Jahr die Bauproduktion leicht schrumpfte, konnten die Hersteller von Betonzusatzmitteln und Betonfasern das Umsatzniveau von 2019 halten. Laut aktuellem BRANCHENRADAR Betonzusatzmittel und Betonfasern in Österreich stagnierten die Herstellererlöse bei rund 46,7 Millionen Euro. Zwar sank im Jahr 2020 die Nachfrage um 2,6 Prozent gegenüber Vorjahr, wofür einzig der rückläufige Bedarf in Transportbetonwerken verantwortlich war, steigende Preise glichen die Kontraktion erlösseitig aber aus. Umsatzzuwächse gab es etwa bei Betonverflüssigern und Fließmitteln sowie bei Verzögerern. Einen Umsatzrückgang erhob der BRANCHENRADAR bei Betonfasern, Luftporenbildnern, insbesondere aber bei Erstarrungs- und Erhärtungsbeschleunigern.

Bereits im laufenden Jahr sollte der Markt jedoch wieder deutlich an Dynamik gewinnen. Nicht zuletzt als Folge steigender Preise rechnen die Analysten von BRANCHENRADAR.com Marktanalyse mit einem Umsatzplus von mehr als elf Prozent gegenüber Vorjahr. Im kommenden Jahr erhöhen sich die Erlöse dann nochmals um voraussichtlich knapp sechs Prozent. Das Wachstum ist in beiden Jahren in etwa zur Hälfte preisgetrieben.

 

Quelle: BRANCHENRADAR Betonzusatzmittel und Betonfasern in Österreich 2021