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Vorgehängte hinterlüftete Fassaden in Österreich 2024

 

Vorgehängte hinterlüftete Fassaden unter Druck

Der österreichische Markt für Vorhangfassaden (VHF) schaltete im Jahr 2023 auf Schubumkehr. Im Nicht-Wohnbau setzte man wieder stärker auf WDVS, zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie des Marktforschungsinstituts BRANCHENRADAR.com Marktanalyse.

[ÖSTERREICH | 26. März 2024] Obgleich die Hersteller im Vorjahr die Verkaufspreise für Bekleidungsmaterial im Schnitt um sieben Prozent erhöhten, sanken die Markterlöse signifikant. Laut aktuellem BRANCHENRADAR Vorgehängte hinterlüftete Fassaden in Österreich verringerte sich im Jahr 2023 der Herstellerumsatz mit Produkten zur Bekleidung von vorgehängten hinterlüfteten Fassaden (VHF) um 6,2 Prozent gegenüber Vorjahr auf 50,2 Millionen Euro. Neben der rückläufigen Neubautätigkeit litt der Markt auch unter dem Umstand, dass im Nicht-Wohnbau wieder verstärkt auf WDVS-Fassaden gesetzt wird. Für den WDVS-Markt sind das zwar keine großen Volumen, der um ein Vielfaches kleinere Markt für VHF spürt die Substitution aber gewaltig, insbesondere die Materialsegmente Faserzement (-15,9% geg. VJ) und HPL (-11,0% geg. VJ). Der Umsatz mit Bekleidungen aus Metall stieg indessen im Jahresabstand noch einmal um 2,5 Prozent.

 

Quelle: BRANCHENRADAR Vorgehängte hinterlüftete Fassaden in Österreich 2024